Hallo, liebe Overlockfans, habt ihr schon mal probiert, an der Overlock mehrere Fäden gleichzeitig durch den gleichen Greifer einzufädeln, um mit dieser Faden-Kombination dekorative Stiche zu nähen? Ja, das geht! Hier könnt ihr nachlesen, wie man an der Overlock mit Faden-Kombinationen näht.
Sicher habt auch ihr einen grossen Garnvorrat. Nachfolgend stelle ich euch verschiedene Fadentypen vor, die ihr für tolle Effekte in Overlockstichen, Coverstichen oder Kettenstichen kombinieren, mischen oder mixen könnt. Wie ihr seht, kann ich mich nicht für eine Bezeichnung entscheiden. Wichtig ist das Resultat! Im Artikel erhaltet ihr Tipps zu den verschiedenen Garnen, zur Fadenspannung, zu den Sticheinstellungen und zu hilfreichem Zubehör beim Nähen mit Garn-Kombinationen.
In meinen Anleitungen beziehe ich mich auf das Vorgehen an der BERNINA L 890 oder L 860. Ich bevorzuge für solche Anwendungen die L 890, weil diese dank der grossen Auswahl aus Overlockstichen und Cover- bzw. Kettenstichen mehr Möglichkeiten bietet. Aber auch die reinen Overlockmaschinen von BERNINA, L 850/860, L 450/460, sowie die bernette Modelle b64/b68/b62 und b48/b44/b42 können diese Techniken meistern.
Hier ein Beispiel mit Overlock, Coverstich und Kettenstich:
Hier ein Beispiel mit Overlock- und Kettenstich, wobei der Overlockstich einerseits bei den Fransen eingesetzt wurde, aber auch beim Versäubern der Stoffkante in hellblau:
Hier ein Beispiel mit Overlock bzw. Flachnaht:
Lasst mich noch vorwegnehmen, ich benutze die Maschinen der L8 Serie nicht wegen der voreingestellten Fadenspannung. Bei dem, was wir da angehen, werden wir die Spannungen nämlich verstellen, sodass uns die Stiche gefallen. Bestes Beispiel dafür sind die Fransen, welche bereits einen Beitrag erhalten haben. Also: Ich verwende diese Maschinen, weil sie so schön und so ruhig nähen und mir den gewünschten Bedienkomfort bieten.
Welche Garnsorten lassen sich auf der Overlock kombinieren?
Fäden gibt es so viele, nicht nur beim Fadenverkäufer, sondern leider auch bereits in meinen Schränken. Aber nicht alle eignen sich zum Kombinieren, beziehungsweise kann nicht alles mit allem kombiniert werden. Was nicht “reibungslos” durchs Greiferöhr geht, ist zu dick!
Ich empfehle, Fäden oder Garne mittlerer Stärke zu vernähen. Dazu gehören Mettler Silk Finish Cotton 28, 40, 50. Mettler hat auch andere mittelschwere Fäden, zum Beispiel “Extra Stark” und Seralon 30. Auch Madeira Lana 12 oder Decora 12 sind kompatibel.
Ich liebe natürlich Madeira Decora 12, wer nicht? Dieses Garn eignet sich für die Greifer, zum Kombinieren – und einzeln lässt es sich auch in eine 90er Nadel einfädeln. Bei Madeira gibt es unzählige Dekorgarne, die mit eurer Fantasie noch dekorativer daherkommen können.
Gunold Sulky 12 bringt mir den matten Glanz für natürliche Effekte.
Dies nur ein paar Beispiele mittelstarker Garne. Aber wenn ich diese als Grundlage nehme, kann ich sie entweder doppelt oder dreifach verwenden.
Und ich kann sie sehr gut miteinander kombinieren:
Sie können auch mit feinen Metallic-Garnen aufgehübscht werden. Mit den Metallic-Stickfäden von Mettler und Madeira habe ich sehr schnell und einfach schöne Stiche erzielt:
Bei der Kombination mit Bauschgarn bin ich eher zurückhaltend. Obwohl die nicht allzu dehnbahren Bauschgarne schöne Resultate liefern. Hier seht ihr Madeira Aerolock zusammen mit Mettler Metallic Stickgarn. Das Projekt wurde auf der b62 genäht.
Nähproben sind fürs Ermitteln der besten Einstellungen unerlässlich. Ich persönlich sammle sie und beschreibe sie für wiederholte Nutzung (aber ich sammle fast alles).
Auch hier: Einfacher ist es mit L 890/860. Bei beiden Modellen kann ich personalisierte Einstellungen speichern. Der Persönliche Speicher fasst bis zu 100 Stiche, die ich dort unter einer für mich oder den Stich passenden Bezeichnung speichere und bei Bedarf wiederfinde.
Und wie bei allem gilt: Versucht es mit meinen Tipps, aber bringt eure eigene Kreativität rein und spielt mit euren Fadenvorräten!
Ich nehme nicht an, dass ihr alle einen farblich sortierten Fundus pflegt, aber einige sicher. 😉
Garne kombinieren an der Overlock – nützliche Tipps
Das bringt mich also zu den Tipps für gutes Gelingen, denn was beachtet werden sollte ist: Pro Fadenspule ein Spulenhalterpin und für jeden Faden eine Führung auf der ausziehbaren Fadenführung.
Die Fäden sollen sich erst bei der Vorfadenspannung treffen.
Mehre Garne gleichzeitig einfädeln an der Overlock
Der Lufteinfädler wird nur in den wenigsten Fällen für das Einfädeln mehrerer Fäden gleichzeitig funktionieren. Was bei den Maschinen der L8 Serie funktioniert, sind 3 x Mettler Poly Sheen Stickfaden im Obergreifer.
Dies gefällt mir für dekorative Rollsäume.
Was auch sehr gut funktioniert hat, sind 2 x Mettler Silk Finish Cotton 28 mit 1 x SFC 50 gemeinsam im Obergreifer oder auch im Untergreifer. Dieses Beispiel zeigt sie im Untergreifer für einen 2-Faden Kantenumschlinger.
Was mit dem Lufteinfädler nicht funktioniert, ist 2 x Madeira Lana 12, geschweige denn 3 x Madeira Lana 12. Aber probiert es doch einfach selber aus.
Was ist also die Alternative, damit ich 3 Madeira Lana gemeinsam verwenden kann? Zum Beispiel für Fransen oder Kettenstich oder Coverstich? Die Lösung ist eine alternative Einfädelmethode, nämlich eine Fadenschlaufe für die Greiferfäden. Wie das im Detail geht, könnt ihr im Anleitungsvideo zu den alternativen Einfädelmethoden nachsehen:
Bei den offenen Fadenführungen einer L 460/450 kann die Fadenschlaufe ebenfalls hilfreich sein. So können nämlich die Fäden in der Schlaufe gemeinsam durch die offenen Führungen gefädelt werden.
Und auch das Einfädeln des Greiferöhrs selber geht mit dem Hilfsfaden. Dies gilt übrigens für alle etwas stärkeren Fäden, nicht nur für Fadenmischungen.
Könnt ihr die drei Fäden sehen, die aus dem Obergreifer kommen? Dabei handelt es sich um 2 x Gunold Sulky 12wt, kombiniert mit Mettler Saba 30 Multicolor. Saba 30 ist nicht so verbreitet, aber es gibt verschiedene vergleichbare Qualitäten. Mettler Silk Finish Cotton 28, 40, oder 50, den gibt es in Multicolor.
Auch das Nähresultat der L 460 kann sich sehen lassen, ein 9 mm breiter 4-Faden-Overlock:
Und falls ihr euch nun fragt, wo kommen die ganzen Fäden her, die Overlocker haben doch nur 4 Spulenhalterpins und 4 Führungen an der ausziehbaren Antenne? Tja, meine “alte L 220” steht passend Rücken an Rücken mit der L 460.
Was ich damit sagen will: Irgendwie geht es immer, aber auf der L8 mit 5 Spulenhalterpins geht es einfacher. Für meine L 860 habe ich mir eine Antenne der L 890 beschafft, so ist über jedem Pin eine Führung (die Antenne wäre beim BERNINA Händler als “Ersatzteil” zu kaufen). Falls ihr eine Nähmaschine mit Mehrfachgarnrollenhalter fürs Sticken habt, kann auch der eingesetzt werden. Der Mehrfachgarnrollenhalter hat eine hohe, ausziehbare Fadenführung. Einige von euch benutzen vielleicht auch bereits einen separaten Garnrollenständer für grosse Spulen (zum Beispiel von Prym). So viel also zu meinem Home-Office oder zum Wunsch-Nähstudio.
Nähen mit Garn-Kombinationen – Tipps zur Fadenspannung
Nähprobe und Feineinstellung … wer overlockt, kennt das zur Genüge. Grundsätzlich gilt: Zuerst die Fadenspannung lösen, nämlich die mit dem Dekorgarn. Wenn das nicht genügt, danach eine andere Fadenspannung anziehen, um den Faden in Position zu ziehen. Das gilt es mit Vorsicht anzuwenden. Ich bevorzuge und empfehle, wenn das Lösen nicht reicht, die Dekofadenführung zu verwenden, diese umgeht die Vorfadenspannung. In den meisten Fällen kann danach die “richtige” Fadenspannung wieder leicht erhöht werden, was gute Kontrolle über die Fadenmenge gibt.
Bei den Maschinen der L8 Serie ist dies die Dekofadenführung (optionales Zubehör). Dazu gibt es eine Videoanleitung:
Natürlich gibt es auch für die L 450/460 eine Dekofadenführung, ebenfalls als optionales Zubehör. Sie umgeht Vorfadenspannung und die Fadenspannung, dafür ist sie mit einer eigenen Fadenspannung ausgerüstet.
Die Handhabung könnt ihr in folgendem Anleitungsvideo nachsehen:
Auch die bernette 60 hat eine Dekofadenführung für die Greiferfäden, sie ist sogar ein Standardzubehör. Die Handhabung ist im Anleitungsvideo gut zu sehen:
Versteht mich nicht falsch, die Dekofadenführung braucht es nicht immer. Manchmal wird sie für lange und/oder breite Stiche benötigt. Und das können wir ja auf den Maschinen L8 und L4 Serie: bis zu 9 mm breite und bis zu 4.5 mm lange Stiche nähen. Gerade diese eignen sich hervorragend für die von euch selbst kombinierten dekorativen Fäden.
Und wenn sich die Fadenspannung trotz Dekofadenführung nicht genügend lösen lässt hilft nur eins: Den Stich schmaler machen, also Schnittbreite 9 zu vergessen und eben mit 6, 7 oder 8 mm breiten Stichen zufrieden zu sein. Wer damit nicht zufrieden ist, dem bleibt als mögliche Lösung, zwei Stiche nebeneinander zu setzen. Zum Beispiel als Band, hier bestehend aus zweimal 8 mm breitem 3-Faden-Overlock:
Oder zum Beispiel das, was als “Stricken mit der Overlock” bezeichnet wird, nämlich Stichreihe an Stichreihe setzen:
Bei dieser Technik wird ein Stoffstreifen unter dem Stich mitgenäht. So wird das Nähergebnis schön flach. Das genügt bereits, um einen auffallenden Akzent zu setzen.
Wie diese Technik im Detail geht, könnt ihr im Blog von Gaby Seeberg nachlesen, die euch als Kursleiterin im BERNINA Creative Center bekannt ist.
Tipps zu den Sticheinstellungen
Für Dekorgarne verwendet lange, breite Stiche. Stellt also die Stichlänge zwischen 3 und 4.5 und die Schnittbreite auf 9, je nach Design. Dies gilt gleichermassen fürs Fäden-Kombinieren wie für einzeln verwendete starke Garne. Hier ein Beispiel mit YLI Pearl Crown Rayon im Obergreifer (pink) und Untergreifer (silber). Es wurde auf der L 850 mit Schnittbreite 9 und Stichlänge 4.5 genäht:
Den Differenzialtransport lasse ich in den meisten Fällen bei 1, aber das ist natürlich vom verwendeten Stoff abhängig. Ich achte darauf, ob der Stoff längs, quer oder diagonal vernäht wird und auf die zu nähende Form:
Ob ich die mtc-Funktion nutze, ist für mich abhängig von der Stoffdicke. Manchmal hilft es mir, mit mtc am Faden zu ziehen, aber wenn die Maschine zu laut wird, ist einfach die Spannung zu stark und ich muss die Schnittbreite reduzieren. Da hilft nix, es gibt dann halt einen schmaleren Dekorstich.
Nähfussdruck – wer sich damit auskennt, hebe die Hand. Ich habe mit der Grundeinstellung die besten Erfahrungen gemacht. Aber wenn ich verstellt habe, dann meist auf weniger Druck, damit der dicke Stich besser unter dem Nähfuss wegtransportiert wird.
Messer absenken – klar, beim Nähen am Stoffbruch. Und damit es trotzdem exakt wird und einfach ist, den Stoff zuzuführen, verwendet das Kantenlineal/Nahtführungslineal. Bei den Maschinen der L8 und L4 Serie sind die Kantenlineale im Lieferumfang enthalten. Im Bild unten erkennt ihr, dass ich schneide. Das Teil eignet sich auch für den regelmässigen Stoffabschnitt von überschüssiger Nahtzugabe.
Zu weiterem Zubehör, Standard oder optional, erfahrt ihr weiter unten mehr.
Tipps zum Nähen mit Garn-Kombinationen
Näht langsam! Nicht gerade Stich für Stich, aber mit max. 700 Stichen pro Minute. Auf der L 890 und L 860 kann das ganz einfach eingestellt werden, nämlich direkt über das Icon auf dem Nähbildschirm:
Bei der L 850 reduziert ihr die maximale Nähgeschwindigkeit über den Schalter unter dem Einfädlerdeckel.
Aber auch bei den anderen BERNINA Overlockern habt ihr es einfach. Mittels Fussanlasser kann die Nähgeschwindigkeit gut kontrolliert werden. Und denkt an den Fersenkick aufs Pedal, mit dem ihr die Nadel(n) tiefstellen könnt, wenn es darum geht, das Projekt unter dem Nähfuss zurechtzulegen, ohne dass es verrutscht.
Bei bernette hat die b60 Vorteile, denn die minimale Geschwindigkeit kann ab 350 Stichen pro Minute mittels Fussanlasser geregelt werden. Aber es ist wie bei allen Tätigkeiten: üben, üben, üben …
Tipps zu den Stichen
Falls euch die Tipps gefallen haben, aber ihr wisst nicht, wo beginnen, dann hier ein paar Anregungen:
Der 4-Faden-Overlock mit zwei Fäden im Obergreifer kommt immer gut! Ich liebe ihn für Bänder, die ich aufnähen kann, um damit bestehende Kleidungsstücke aufzupimpen.
3-Faden-Overlock schmal, hier mein Beispiel mit 3 x Mettler Poly Sheen im Obergreifer: Ich finde diesen Stich passend zur “Jeansjacke in rosa” – er ist etwas feiner, wie die Stickerei.
3-Faden-Rollsaum: Den hatte ich bereits erwähnt. Die schönen, hervorstehenden Rollsäume empfehle ich für Kinderbekleidung oder dekorative Servietten und Schals. Oder Geschenkbänder. Ausstehend ist ein Projekt, bei dem ich bunt gehe, nicht nur Ton-in-Ton, d.h. irgendwer bekommt sicher bald eine bunt verpackte Überraschung.
2-Faden-Kantenumschlinger: Der Klassiker für Kantenabschlüsse, die reversibel sind, also oben und unten schön. Oder halt der Einstieg in die Fransen mit dem Kantenumschlinger.
4-Faden-Coverstich, mit zwei oder drei Fäden im Kettengreifer: Einfach ein Hingucker. Hier seht ihr 2 x Mettler Silk Finish Cotton 50 Multicolor gleichzeitig.
3-Faden-Coverstich schmal (oder breit, je nach Design) – auch dieser mit zwei (oder drei feineren) Fäden im Kettengreifer , denn auf dem Boden der Tatsachen liegt zu wenig Glitzer:
Und wer es etwas diskreter mag, hier einfach nur 2-Faden-Kettenstich mit rot- und rotweissem Faden, beides Silk Finish Cotton:
Nochmal 2-Faden-Kettenstich. Hier habe ich nicht nur drei Fäden kombiniert, sondern drei mehrfarbige Mettler Silk Finish Cotton 50. Bunter geht es fast nicht – und das Resultat ist immer Zufall.
Wie ihr im Bild sehen könnt, ist nicht nur der Kettenstich kunterbunt, sondern auch die anderen in diesem Projekt verwendeten Stiche:
Hier habe ich einmal den 4-Faden-Coverstich genäht und dann den Stoff gewendet und den schmalen 3-Faden-Coverstich daneben gesetzt.
Für meinen bunten Fransenlook habe ich einen Schnitt des Designers Raffael Kouto verwendet. Ihr seht meine Interpretation des Rocks “Solar Wave” aus der Herbstkampagne Fashion Looks unserer Tochtergesellschaft BERNINA Schweiz. Dieser Denim war vorher eine Polsterhusse. Hier das Kleidungsstück, bevor mir die Waschmaschine die Ausfransen-Arbeit abgenommen hat:
Und hier noch ein Hingucker . Diese Dekoration ist nicht mit Fäden gemixt, sondern mit Stichen “gestapelt”. Was ihr hier seht ist das, was wir auf Englisch als “stacked stitch” bezeichnen, ein breiter Coverstich, der mit einem Kettenstich übernäht wurde.
Diese Technik kommt natürlich hauptsächlich mit verschiedenfarbigen oder kontrastierenden Fäden zur Geltung. Hier das Übernähen mit dem Kettenstich:
Das Resultat ist eine Dreidimensionalität mit Garnen die nicht unbedingt schon ab Spule sehr stark/dick sind. Hier ein Design, bei dem die gestapelten Stiche gut zur Geltung kommen würden (aber ich habe hier auch “nur” Fäden kombiniert):
So gelingen individuelle Stoffdesigns wie dieses im Handumdrehen:
Tipps zu Zubehör
Die Dekofadenführungen habt ihr schon kennengelernt.
Der Cover-/Kettenstichfuss # C13 ist ein Allrounder für dekorative Ketten- und Coverstiche – und auch für die Fransen ein Muss.
Bei Rollsäume mit Dekorgarn gehört für mich der Schnuraufnähfuss dazu. Er erleichtert das Wegtransportieren des voluminösen Stichs. So bleibt das Stichbild schön regelmässig. Dies gilt auch für Rollsäume mit Bauschgarn. Bei der L 850/860 ist es der Schnureinnähfuss # L17. Aber auch die L 890 und die Maschinen der L4 Serie haben Schnuraufnähfüsse, schaut euch dafür um.
Dekorative Stiche in Rundungen – natürlich mit dem Kurvenfuss. Für die L 890 ist das der Kurvenfuss #C23. An der L 850 oder L 860 kommt der Kurvenfuss #L23 zum Einsatz.
Die transparenten Füsse Overlock/Combofuss #C27 und Overlockfuss # L27 bieten bessere Sicht auf vorgezeichnete Linien, Streifen oder eine Design-Vorlage.
Auch für die bernette 62/68 und b42/48 gibt es transparente Füsse, die euch gute Sicht beim Nähen solcher Projekte ermöglichen:
Damit hoffe ich, dass euch das Umsetzen von dekorativen Overlockstichen leichtfallen wird und ihr vor Ideen nur so sprüht!
Doris
Sehr hilfreich, vielen Dank für diese ausführlichen Erklärungen. Liebe Grüsse
Vielen lieben Dank für diese tolle und umfangreiche Anregung. LG Sylvia
meine stete Rede: Overlock- und Coverlock können soviel mehr als nur Kanten versäubern oder Lagen zusammen nähen.