Kreative Artikel zum Thema Quilten

Ausstellungstipps Mai 2018

NADELWELT 2018

Vom 4. – 6. Mai 2018 zieht die NADELWELT wieder alle Interessierten an Patchwork und Handarbeiten, die es möglich machen können, in die riesige Halle 1 der Messe Karlsruhe. Die NADELWELT hat sich inzwischen zur grössten Handarbeitsmesse Deutschlands entwickelt und bietet mit über 200 Händlerständen ein sehr breites und bestens sortiertes Angebot vielfältiger Produkte – ein Shopping-Erlebnis.

Ebenfalls auf höchstem Niveau kann man auf der NADELWELT Karlsruhe die Vielfalt aktueller Textilkunst geniessen. Über 35 Ausstellungen sind angekündigt, darunter die Network Quilters, Ted Storm (NL), Cas Holmes (UK) oder den Art Quilt Award 2017, um nur einige zu nennen. Das komplette Programm und auch das Kursangebot sind auf der Website der Veranstaltung zu finden.

Logo

Die Ausstellungen werden im lichtdurchfluteten weiträumigen Foyer, bevor es in den eigentlichen Händlerbereich geht, präsentiert und die jeweiligen Künstler sind meist auch anwesend und zu Gesprächen oder zu Führungen bereit.

So zum Beispiel meine liebe Blog-Kollegin Wiebke Maschitzki

Wiebke Maschitzki: Wer gewinnt?
Foto freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

… die, wie sie es hier im Blog schon angekündigt hat, dieses Mal mit einer eigenen Ausstellung ‘Segeln, Wind und Wellen’ vor Ort ist, um nicht nur die original Quilts aus ihren Beiträgen zu zeigen, sondern auch um ihre Patchwork- und Quilttechniken zu demonstrieren. Eine einmalige Gelegenheit!

Ganz anders Anke Pradel-Schönknecht: Sie spielt mit den Kombinationsmöglichkeiten traditioneller und moderner textiler Techniken und geht in die dritte Dimension, in dem sie Strukturen, die sich wie ein Relief auf dem Quilt oder der Leinwand erheben, kreiert. Ihre Arbeit ‘DUNE’ gewann den 2. Platz beim Wettbewerb des Prag Patchwork Meeting 2017.

Anke Pradel-Schönknecht: DUNE (2017)
Foto: Anke Pradel-Schönknecht, freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

Ihre Vielseitigkeit beweist Jana Sterbova, die langjährige Veranstalterin des Prague Patchwork Meetings, in ihrer Ausstellung ‘Material Viefalt’ einmal mehr.

Jana Sterbova (CZ): Blue Grass
Foto freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

Seit 2008 stellt sich der Art Quilt Club CZ der Herausforderung, jeweils ein anderes, für das Quilten nicht typisches Material in Quilts einzuarbeiten – Putztuch, rostgefärbte Stoffe, Seide, Spitze, Wolle, Leinen, Jeans und Denim, Leder, Perlen und Stickerei, Samt und Tweed kamen so zum Einsatz. Da Jana Sterbova diese Serie von Anfang an organisierte, zeigt sie zum ersten Mal in einer Ausstellung alle die Quilts, die während der letzten 10 Jahre im Rahmen dieses Projekts entstanden.

Jana Sterbova (CZ): 2008 – 2018
Foto freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

Bevor Annette Bamberger anfing, sich mit Textilkunst zu beschäftigen, zeichnete und malte sie. In der Serie ‘Vom Bild zum Quilt’ zeigt sie Quilts, bei denen sie ihre vor etwa 25 Jahren gemalten Bilder neu interpretiert. Dabei bringt sie die Ideen und Aussagen dieser Bilder mit neuen, mit textilen Mitteln zum Ausdruck. Man darf auf Ruhe ausstrahlende Arbeiten gespannt sein, aber auch auf lebhafte Dynamik.

Annette Bamberger: Dynamik
Foto: Gerhard Bamberger, freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

‘Bäume – Zeugen der Zeit’ lautet der Titel der Ausstellung von Isabelle Wiessler, die seit vielen Jahren in der Struktur einer Baumrinde, in der Farbvielfalt oder in der durch Wetter und Tageszeiten ausgeübten Stimmung eine reiche Inspirationsquelle findet. Die Textilkünstlerin faszinieren die vielfältigen Wege, mittels unterschiedlicher Materialien sowie durch Nähen und Sticken in ihren Arbeiten Linien, Formen und Strukturen und somit eine dritte Dimension zu schaffen.

Isabelle Wiessler: Rindenspiel III
Foto: Isabelle Wiessler, freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

Pia Welsch ist bei der NADELWELT gleich an zwei Ausstellungen beteiligt – und beide sind Premieren:

Hinter ‘Sieben/12’ steckt eine Gruppe langjähriger Kursteilnehmer aus Pias Quilt-Werkstatt. 6 Quilterinnen und 1 Quilter stellten sich der Herausforderung 12 Quilts zu einem Thema – es lautet ‘Muster’ – und in festgelegten Formaten zu erarbeiten. Auch die Hängung ist bestimmt. Der Betrachter entdeckt ganz unterschiedliche Muster in ganz verschiedenen Themenwelten, die zum Nachdenken anregen.
Monika Fischer, Renate Freudenberg, Claudia Jochum, Tania Krug, Gabriela Martinez, Mario Pietrini und Martina Wahl haben sich auf dieses Abenteuer eingelassen.

Foto-Collage: Pia Welsch, freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

Die Network Quilters präsentieren ihr neues Ausstellungskonzept ‘Stoff trifft Raum’ und begeben sich in die dritte Dimension. Die sieben Frauen – Katharina Clausen, Lisa Kastner, Anita Lang, Arlette Schnabl, Randa Stewner, Gabriele Schultz-Herzberger und Pia Welsch – gingen das Thema sehr individuell an. Der ‘Raum’ wird sehr unterschiedlich interpretiert: Zum einen innovative Stoff-Manipulationen, zum anderen in Form von konkreten Installationen, als Lebensraum, als Spielraum und als ganz persönlichen Raum, den man sich mit Kleidung schafft.

Foto-Collage: Pia Welsch, freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt

Am besten werfen Sie vorab einen Blick auf das komplette Programm auf der Website.

Info:

4. – 6. Mai 2018

NADELWELT 2018

Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
Deutschland

www.nadel-welt.de

Öffnungszeiten:
Fr / Sa: 10 – 18 Uhr
So: 10 – 17 Uhr

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Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination

Die vom 10. Mai – 8. Oktober 2018 laufende Frühjahrsausstellung des Costume Institute am renommierten Metropolitan Museum of Art in New York wirft ihre Schatten voraus. Sie steht unter dem Thema ‘Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination’ und verspricht phantastische Exponate an zwei Ausstellungsorten: in The Met Fifth Avenue und in The Met Cloisters.

Key Visual

Der Ausstellung geht am 7. Mai 2018 der Event ‘Costume Institute Benefit’ – auch als ‘Met Gala’ bekannt – mit den Co-Chairs Amal Clooney, Rihanna, Donatella Versace und Anna Wintour sowie den Ehrenvorsitzenden Christine und Stephen A. Schwarzman – voraus. Der rote Teppich für die Reichen und Schönen wird ausgerollt!

Ein ausführlicher Bericht folgt!

Info:

7. Mai 2018

The Metropolitan Museum of Art
Met Gala – Costume Institute Benefit

10. Mai – 8. Oktober 2018

Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination

The Metropolitan Museum of Art
Galleries 300–305 & 980–981
1000 Fifth Avenue
The Met Cloisters
Galleries 1–10 & 13–20
99 Margaret Corbin Drive
Fort Tryon Park
New York
USA

www.metmuseum.org

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Ost trifft West – exquisite Kostbarkeiten des Art déco.
Die Sammlung von Prinz und Prinzessin Sadruddin Aga Khan

Ab dem 5. Mai 2018 präsentiert das schmuckmuseum pforzheim die prächtige neue Sonderausstellung ‘Ost trifft West — exquisite Kostbarkeiten des Art déco. Die Sammlung von Prinz und Prinzessin Sadruddin Aga Khan’.

Plakat

Die gegenseitige Faszination zwischen Orient und Okzident hat immer neue Kunstformen hervorgebracht, nicht zuletzt während der Zeit des Art déco. Ebenso waren die 1920er Jahre durch technologischen Fortschritt und rasante gesellschaftliche Veränderungen gekennzeichnet. Beides spiegelt sich in der (Schmuck-)Kunst wider. Nécessaires, Zigarettenetuis und Uhren der renommiertesten Pariser Juweliere aus der Sammlung von Prinz und Prinzessin Sadruddin Aga Khan sind herausragende Zeugnisse davon.

Mein ausführlicher Bericht über diese sehenswerte und prächtige Ausstellung ist hier zu finden.

Info:

5. Mai 2018 – 6. Januar 2019

Ost trifft West – exquisite Kostbarkeiten des Art déco.
Die Sammlung von Prinz und Prinzessin Sadruddin Aga Khan

schmuckmuseum pforzheim
Jahnstrasse 42
75173 Pforzheim
Deutschland

www.schmuckmuseum.de

Öffnungszeiten:
Di – So und feiertags: 10 – 17 Uhr (ausser Hl. Abend und Silvester)

Eröffnung:
Fr, 4. Mai 2018, 19 Uhr

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8. International Quiltfestival Luxembourg

Vom 10. – 13. Mai 2018 findet zum achten Mal das Internationale Quiltfestival Luxembourg in und rund um den Ort Wilwerwiltz statt.

Flyer

Während der vier Tage verwandeln sich Gemeindesäle, Kirchen, Scheunen und Cafés in eine lebendige und farbenfrohe Galerie.

Foto: © Gudrun Heinz, 2016

Neben Kursen und Workshops gibt es eine Einkaufsstrasse in Wilwerwiltz und eine Reihe von Ausstellungen, die nicht nur Textilkünstler aus aller Welt, sondern auch die Arbeiten der einheimischen Quiltgruppen präsentieren.

Foto: © Gudrun Heinz, 2016

Ein Blick auf die beeindruckende Liste zeigt, dass sich ein Besuch im Nachbarland lohnt. Bespielsweise seien genannt: Will Fritsma (NL), SnipSISters (D), Russian Quilters Association (RUS), Britta Ankenbauer – Masterclass (D), Ineke Van Unen (NL), Brigitte Gelf (D), Martina Apaolaza (F) oder aus Ungarn die Gruppe ‘Modern Movement’ (HU) – um nur einige zu nennen.

Foto: © Gudrun Heinz, 2016

Einen Eindruck können Sie sich durch meine Berichte aus dem Jahr 2016 verschaffen – viel Spass!

Info:

10. – 13. Mai 2018

8. International Quiltfestival Luxembourg
9776 Wilwerwiltz
Luxemburg

www.quiltfestival.lu

Öffnungszeiten:
Do – Sa: 10 – 18 Uhr
So: 10 – 17 Uhr

Die Kirchen sind während der Messe für Ausstellungsbesucher geschlossen.

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Papier Global 4
Internationale Papierkunst Triennale 2018
und
Grosses Papierfest und Papiermarkt

Das Wochenende vom 12. und 13. Mai 2018 steht in Deggendorf (Deutschland) ganz im Zeichen der Papierkunst:

Key Visuals

Die Deggendorfer Museen feiern die Eröffnung der Ausstellung ‘Papier Global 4’ mit einem grossen Papierfest mit Papiermarkt und laden bei freiem Eintritt grosse und kleine Papierbegeisterte und solche, die es werden wollen ein, Papier einmal anders zu erleben.

Die Ausstellung ‘Papier Global’

Für die Ausstellung ‘Papier Global’, die im Rahmen der Internationalen Papierkunst Triennale in Deggendorf gezeigt wird, haben sich mehr als 400 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beworben. Eine Fachjury wählte 94 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus, deren Arbeiten im Stadtmuseum und im Handwerksmuseum auf 450 qm präsentiert werden.

Anna van Bohemen (NL): memoires 6
2017, 95 x 85 x 13 cm
Foto: Hans Meynen, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Sie kommen aus 22 Ländern, überwiegend aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Es sind aber auch Südkorea, der Iran, Japan oder Kolumbien vertreten.

Jocelyn Châteauvert (USA): Mink
2016, 17 x 53 x 46 cm
Foto: Jocelyn Châteauvert, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die Ausstellung zeigt die unterschiedlichsten Formen zeitgenössischer Kunst, die Papier als Medium einer eigenständigen Kunstsprache zum Ausdruck bringen. Die Künstlerinnen und Künstler verarbeiten die unterschiedlichsten Papierarten, von Zellstoff über handgeschöpfte Papiere, Papierpulpe, Industriepapier bis hin zu recycelten Papieren aus dem Alltagsgebrauch.

Myrsini Artakianou (D): Organische Fossilien
2016, je 30 x 7 x 7 cm
Foto: Julia Kund, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die ausgewählten Exponate zeigen eine grosse Vielfalt an Techniken, von Faltungen über Papierschnitt bis zu Mixed Media.

Cathrine Schei (D): Shelter
2017, je 8 x 25 x 8 cm
Foto: Kjell Stenmarch, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Auch die Themen, mit denen sich die Papierkünstler auseinandersetzen, sind vielfältig. Neben freien Arbeiten stehen der Mensch oder die Natur im Zentrum. Auch mit gesellschaftskritischen Themen befassen sich die Papierkünstler, wie mit der Flüchtlingsproblematik oder dem Krieg in Syrien.

Birgit Sommer (D): Der codierte Blick in die Zukunft
2015, 104 x 104 x 4 cm
Foto: Hans-Dieter Sommer, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

‘Papier Global 4’ wurde in das Programm der Europäischen Union des Kulturerbejahres 2018 aufgenommen. Damit darf die Internationale Papierkunst Triennale in Deggendorf das Label dieses kulturellen Schwerpunktjahres tragen.

Kuratiert wurde die Ausstellung von der Leiterin der Museen, Birgitta Petschek-Sommer, und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin, Anja Frölich.

Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog

Das Papierfest mit Papiermarkt

Erstmals wird 2018 der Papiermarkt schon am Samstag, 12. Mai 2018 von 20 – 22 Uhr geöffnet sein. Am Sonntag, den 13. Mai 2018 – gleichzeitig Internationaler Museumstag – ist der Papiermarkt von 10 – 17 Uhr geöffnet und in ein abwechslungsreiches Begleitprogramm eingebettet. Neben zahlreichen Vorführungen wie Handsatz und Buchdruck oder Origami bis hin zum Papierschöpfen, können kleine und grosse Besucherinnen und Besucher auch selbs tin Workshops aktiv werden oder ein Papiertheater besuchen.

Hochwertiges Kunsthandwerk aus Papier steht wieder im Zentrum des Papiermarktes.

Schreibbücher von Susanne Krauth
Foto: Susanne Krauth, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

30 Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker bieten im Stadtmuseum und Handwerksmuseum eine einmalige Vielfalt von Papierarbeiten an: Handgeschöpftes, hochwertige Drucke, Objekte, Schmuck …

Kette von Ina Zeller-Bleil
Foto: Ina Zeller-Bleil, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

… Origami, Papiere in allen Variationen, Buchbindearbeiten, Lampen oder Hüte.

Buchbindearbeit von Simone Lorenz
Foto: Simone Lorenz, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Alle Arbeiten sind von Hand oder in Kleinserien aus Papier hergestellt und von hoher Qualität. Märkte mit Kunsthandwerk gibt es zahlreiche, aber …

Papiertaschen von Elke Madlmayr
Foto: Elke Madlmayr, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

… nur in Deggendorf finden Papierliebhaber einen Markt nur mit Kunsthandwerk aus Papier.

Info:

13. Mai – 7. Oktober 2018

Papier Global 4
Internationale Papierkunst Triennale 2018

Stadtmuseum Deggendorf
Östlicher Stadtgraben 28
Handwerksmuseum Deggendorf
Maria-Ward-Platz 1
94469 Deggendorf
Deutschland

www.museen-deggendorf.de

Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag 10 – 16 Uhr
Sonntag/ Feiertag 10 – 17 Uhr
Pfingstmontag geschlossen

Eröffnung:
Sa, 12. Mai 2018, ab 18 Uhr

Flyer zur Ausstellung

Grosses Papierfest und Papiermarkt:
Sa, 12. Mai 2018: 20 – 22 Uhr
So, 13. Mai 2018: 10 – 17 Uhr

Flyer zum Papierfest und Papiermarkt

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Voor de draad ermee!

Plakat

Im Museum Gorcums in Gorinchem (Niederlande) feiert die Stickerei mit der Ausstellung ‘Voor de draad ermee!’, die noch bis zum 9.September 2018 zu sehen ist, ein bemerkenswertes Comeback.

Barbara Broekman: Mijn Familie Joke Else Laura, 164 x 237 cm
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Stickerei, Zierstiche – Verschönerung von Textilien oder anderen Materialien mittels Nadel und Garn – nur ein altmodischer Zeitvertreib? Nicht in dieser Ausstellung!

Barbara Polderman: ohne Titel, Textil, Holz, Metall, 160x80x55 cmm
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Auch heute begeistern sich Künstler und bekannte Modedesigner für Stickereien und setzen sie in ihren Arbeiten ein. Dies wird historischen Beispielen gegenübergestellt.

Barbara Polderman: ohne Titel, Textil, Holz, Metall; Detail
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die Ausstellung zeigt die schönsten Kreationen: holländische Mode von gestern und heute, antike liturgische Gewänder und Meisterwerke aus dem Mittelmeerraum, aus zentralasiatischen und indischen Kulturen …

Karola Pezarro: LE CORDON OMBILICAL, Fotodruck, Stickerei, 280x230cm
Foto: Steven Witkam, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

,,, wo die Kunst der Stickerei eine Rolle mit wichtiger symbolischer Bedeutung bei Gelegenheiten wie Geburt, Hochzeit und Tod spielt. Auch Religion und die Sonne, Lebensspender, sind oft mit grosser Virtuosität dargestellte Motive.

Tasche
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Es handelt sich um eine einzigartige Auswahl aus Museen und Privatsammlungen, die die Kuratorin und Textilexpertin Linda Hanssen zusammengestellt hat.

Tilleke Schwarz: New Potatoes, Leinen, handgestickt, 70x68cm
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die Leihgaben stammen u.a. aus dem Textile Research Centre in Leiden, dem Museum Catharijneconvent in Utrecht, dem Gemeentemuseum in Den Haag und von Brokaat in Kortenhoef.

Marielle van den Bergh: Vulkaan, Stoff und Stickerei
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Eine Reihe zeitgenössischer bildender Künstler zeigen aktuelle Arbeiten, in denen es auf die Stickerei ankommt.

Barbara Broekman: On Victorian and Oriental Women nr. 6, 262 x 130 cm
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

In dieser Ausstellung beweisen sie, dass Stickerei auf höchstem künstlerischem Niveau zu spektakulären Ergebnissen führen kann.

Malou Busser: Wolkensprong, Acrylfarbe, Seidenstickerei auf Leinwand, 80x115cm
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Unter den teilnehmenden Künstlerinnen sind Mariële van den Bergh, Dorothée van Biesen, Barbara Broekman …

Barbara Broekman: Arabisch, handbestickt, 240 x 450 cm
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

… Malou Busser, Cora de Kok, Pauline Nijenhuis …

Pauline Nijenhuis: Snellandschap Oranje, handgestickt, 20×35 cm, 2016
Foto: Ivonne Zijp, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

… Karola Pezarro, Barbara Polderman, Michael Raedecker, Tilleke Schwarz …

Tilleke Schwarz: Gut Feeling, Leinen, handgestickt, 61×69 cm, 2014
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

… Rob Scholte und Sylvia Terwisscha van Scheltinga.

Marielle van den Bergh: Wrakkenkust
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Speziell für diese Ausstellung haben Mitglieder der Gruppe ‘MerkWaardig’ Werke rund um das Thema ‘Holland’s Glory’ gestickt.

Geertje Westra: Hollands Glorie
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Diese Arbeiten weisen eine grosse Vielfalt an Techniken und Interpretationen auf und bilden eine wundervolle Rückschau auf das 30-jährige Bestehen dieser Vereinigung in diesem Jahr.

Nan van der Storm: Ode aan R’dam
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die Arbeiten variieren zwischen modernen und traditionellen Stickmustern und reichen bis zu Objekten wie Stickrollen und Büchern.

Nel Bohre: Boekje Unesco
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Während der gesamten Dauer der Ausstellung organisiert das Museum mehrere Stickworkshops.

Info:

7. April – 9. September 2018

Voor de draad ermee!

Gorcums Museum
Grote Markt 17
4201EB Gorinchem
Niederlande

www.gorcumsmuseum.nl

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Die Textile in Schmallenberg 2018

Aussergewöhnliches, Verblüffendes und Unerwartetes wartet auf die Besucher des Festivals ‘Die Textile’ vom 5. Mai – 10. Juni 2018 in Schmallenberg (Deutschland): Werke von Picasso und Beuys, bunte Tipis, historisches Stickwerk, Hightech, kreative Workshops, aktuelle Fachdiskurse.

Zum zweiten Mal nach 2015 lädt man die Besucher an 36 Veranstaltungstagen mit verschiedenen Angeboten zur textilen, künstlerischen und sozialen Auseinandersetzung dazu ein, die Bedeutung des Textilen zu erkunden. Das Besondere des Festivals ist der Ansatz, bildende Kunst, Mitmachaktionen, Nachwuchsarbeit, Vorträge, Gespräche und Begegnung zu kombinieren.

Key Visual

Dr. Andrea Brockmann vom städtischen Kulturbüro und Christine Bargstedt von der Projektschneiderei haben als Organisatorinnen und Leiterinnen des Festivals ein vielfältiges und hochwertiges Programm konzipiert und gestaltet. ‘Kunstausstellungen mit herausragenden Leihgaben und Werken nationaler und internationaler Künstler wie Josef Albers und Joseph Beuys und die Ausstellung mit Werken von Pablo Picasso zeigen, dass auch Schmallenberg mit Kunstmetropolen mithalten kann’, sagt Brockmann als Kuratorin.

Die Ausstellung ‘Stoffsuche’ zeigt unterschiedliche Ansätze und künstlerische Positionen vom Bauhaus bis heute, die das Bedeutungs- und Materialspektrum des Textilen ausloten. Beginnend mit einer textilen Arbeit von Josef Albers und dem Filzanzug (1970) von Joseph Beuys reichen die Werke bis in die zeitgenössische Kunst, in der Fäden, Stoffe, Nadeln als Material genutzt oder thematisiert werden.

Guda Koster, on stage, 2014, Fotografie
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Die Ausstellung ‘Stickwerk’ präsentiert Stickbilder, Mustertücher und gestickte Handarbeiten aus dem Bestand der Schmallenberger Bevölkerung. Ihnen gegenüber stehen Werke der zeitgenössischen Kunst von Agnes Nuber, die zeigt, wie man alte textile Stickbilder umgestalten, verwandeln und neu ausrichten kann.

Ausstellung ‘Stickwerk’
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

In den Schaufenstern und Geschäftsräumen in der Innenstadt entsteht die ‘Junge Galerie’ mit Werken von Kindern und Jugendlichen – eine abwechslungsreiche Ausstellung, die aus unterschiedlichen textilen Materialien, Strukturen und Formen sowie mithilfe verschiedenster Verarbeitungstechniken entstanden ist.

Woll-Quadrate …
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Neben dem ‘Textile Mitmach-Fest’ am 26. und 27. Mai 2018 mit einem bunten Programm – alte und neue Handwerkstechniken und Textilprodukte, die gezeigt, ausgestellt und verkauft werden sowie Mitmach-Angebote für Gross und Klein – ist eine weitere der zahlreichen Aktionen innerhalb des Festivals das ‘Tipi-Projekt’: Farbenfrohe Zelte aus Wolle entstehen in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ute Lennartz-Lembeck, für die in Bad Fredeburg, Fleckenberg und Kirchrarbach mehr als 3600 Woll-Quadrate gestrickt und gehäkelt wurden.

Info:

5. Mai – 10. Juni 2018

Die Textile in Schmallenberg 2018

57392 Schmallenberg
Deutschland

www.die-textile-schmallenberg.de

Programmheft

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Rot.Raum
Ein partizipatives Kunstprojekt

Ein grosses, rotes Netz wird installiert. Es bietet die Grundstruktur, in dessen Fläche zahlreiche Einzel- und Kollektivarbeiten eingebracht werden. Sie entstehen ab März 2018 im Museum durch eine Künstlergemeinschaft auf Zeit:

‘Rot.Raum’ steht für ein mehrmonatiges, gemeinschaftliches und integratives Kunstprojekt im Tuchmacher Museum Bramsche. Seit März treffen sich Künstlerinnen und Künstler mit Assistenzbedarf in Bramsche und erschliessen sich unter Leitung der Textilkünstlerin Eva Dankenbring sowie Anette Röhr und Marion Tischler von der Kunstwerkstatt des Bramscher Bahnhofs und Christoph Peter Seidel vom Osnabrücker KunstContainer das Museum. Dabei entwickeln sie gemeinsam eine Raumintervention: Die sich stetig wandelnde Raumarbeit entsteht um ein beidseitig zugängiges, rotes Netz in der Kornmühle des Museums. Neben der Farbe Rot geht es um aktuelle Ausdrucksformen mehrdimensionaler Textilkunst.

Rot.Raum
Grafik: Eva Dankenbring
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Das Kunstprojekt ist eine Kooperation des KunstContainers der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO) und der Kunstwerkstatt des Bramscher Bahnhofs, eine Einrichtung der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück (HpH) mit dem Tuchmacher Museum Bramsche.

Für Museumsleiterin Kerstin Schumann ist die Realisation des Projekts, dessen Planung vor einem Jahr begann, eine Freude: ‘Es ist uns ein besonderes Anliegen, das Museums für möglichst breite Besuchergruppen zu öffnen und unseren Gästen die Möglichkeit zum aktiven Mit-Machen zu geben.’

Eva Dankenbring, künstlerische Leiterin des Projekts, freut sich auf die gemeinsame Arbeit: ‘Natürlich bin ich besonders auf die unterschiedlichen textilen Positionen der Künstlerinnen und Künstler gespannt. Welche Eindrücke dabei das Museum bei uns, aber auch welche wir mit unserem Projekt im Museum hinterlassen.’

‘Das gemeinschaftliche Arbeiten und Ausstellen in einem inklusiven Rahmen an einem neuen spannenden Ort’, ist auch für Anette Röhr von der Bramscher Kunstwerkstatt besonders reizvoll. ‘Die Künstlerinnen und Künstler sollen dabei das Museum und die verschiedenen Techniken, die hier gezeigt werden, kennenlernen’, führt sie ihr Anliegen weiter aus.

Rot.Raum
Zeichnen vor dem Selfaktor
Foto:Eva Dankenbring, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die Bedeutung der gemeinschaftlichen Arbeit betont auch Christoph Peter Seidel vom Osnabrücker KunstContainer: ‘Dass gerade zwei Gruppen aus den beiden verschiedenen Atelierprojekten der HpH und HHO in diesem Kunstprojekt zusammenkommen, erhöht den kommunikativen Aspekt der Arbeit und schafft neue räumliche und persönliche Kontakte für die Teilnehmer. Noch stärker wird der partizipatorische und inklusive Charakter des Projekts sichtbar, wenn ab dem 13. Mai 2018 alle interessierten Personen zur Mitarbeit an dem Kunstprojekt eingeladen sind.’

Im März ist das Projekt Rot.Raum im Tuchmacher Museum Bramsche gestartet. Am Internationalen Museumstag am Sonntag, 13. Mai 2018, um 11 Uhr präsentieren die Künstlerinnen und Künstler unter dem Motto ‘Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher’ ihre gemeinsame Raumarbeit der Öffentlichkeit. Bis zum Ausstellungsende am 24. Juni 2018 sind dann Gruppen, Familien und Einzelpersonen eingeladen, bei gemeinsamen Terminen mit der Projektgruppe an der Rauminstallation weiterzuarbeiten. Folgende Termine stehen allen Interessierten offen: Sonntag, 13. Mai 2018: 11 – 16 Uhr, Mittwoch, 23. Mai 2018: 9 – 14 Uhr, Mittwoch, 30. Mai 2018: 9 – 14 Uhr, Mittwoch, 13. Juni 2018: 9 – 14 Uhr und Mittwoch, 20. Juni 2018: 9 – 14 Uhr.

Das Projekt wird durch die Stadt Osnabrück, den Förderverein Tuchmacher Museum Bramsche e.V. sowie die Aktion Mensch gefördert.

Info:

13. Mai – 24. Juni 2018

Rot.Raum
Ein partizipatives Kunstprojekt

Tuchmacher Museum Bramsche
Mühlenort 6
49565 Bramsche
Deutschland

www.tuchmachermuseum.de

Eröffnung:
So, 13. Mai 2018, 11 Uhr (Internationaler Museumstag)
unter dem Motto ‘Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher’

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Ich ist ein anderer II – Susanna Cianfarini
Papierkleider

Der Hanauer Kulturverein e.V. zeigt derzeit in der Remisengalerie eine ungewöhnliche Ausstellung:

Susanna Cianfarini kreiert Papierkleider. Naja, könnte frau meinen, das tun ja viele und recht schnell stellt sich die Frage, ob diese papiernen Objekte auch tragbar sind. Nein, das ist nicht das Anliegen der Künstlerin, die in Rom und und Wiesbaden lebt, sich als Künstlerin aber in der ganzen Welt bewegt, was ihr beeindruckender Ausstellungskatalog belegt.

Gerade das Zerbrechliche, Fragile bei Papier, Blättern und Blüten fasziniert sie und regt sie an. Es geht ihr nicht nur um die bizarre Verfremdung der Materialien, sondern sie setzt ihre Kreationen auch in Verbindung mit Menschen, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Susanna Cianfarini porträtiert Menschen, indem sie diese als Kleidungstück darstellt.

Susanna Cianfarini: Cancan-Rock
Foto: © Heinz Porten
Foto freundlicherweise vom Kulturverein zur Verfügung gestellt

Die Journalistin Meike Winnemuth, die von der Künstlerin gefragt wurde, ob sie sich als Modell zur Verfügung stellen würde, fürchtete schon, sie würde sich als Kniestrumpf wiederfinden. Um so erstaunter war sie, mit einem Cancan-Rock konfrontiert zu werden. Susanna Cianfarini erklärte ihr, wie es zu diesem ‘Bild’ kommen konnte. Selbst- und Fremdbild stimmen eben nicht immer überein.

Dr. Rainer Paul nimmt bei der Betrachtung der künstlerischen Arbeit von Susanna Cianfarini eher die Nähe von Kleidung zur Haut in den Fokus und stellt psychoanalytische Überlegungen an. Die Haut als Organ der Abgrenzung und des Schutzes, aber auch als Kommunikationsorgan mit sich selbst und der Umgebung. Die von der Künstlerin geschaffenen Kleider versteht er in diesem Sinne als ‘second skin’.

So zeigt es sich, die hinreissend schönen, teils bunten oder wie ein Hauch wirkenden Kleidungsstücke von Susanna Cianfarini sind nicht einfach Kleider, sondern geben eine Sichtweise wieder, stellen Beziehungen her.

Weitere Fotos sind auf der Website zu finden.

Info:

22. April – 6. Mai 2018

Ich ist ein anderer II – Susanna Cianfarini
Papierkleider

Remisengalerie
Philippsruher Allee 47
63454 Hanau
Deutschland

www.hanauer-kulturverein.de

Öffnungszeiten:
Sa, So, Feiertage: 14 – 17 Uhr

Finissage:
So, 6. Mai 2018, 16 Uhr
Künstlergespräch

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A Celebration of Flowers: Kaffe Fassett with Candace Bahouth

Vom 19. Mai – 2. September 2018 zeigt der in Quiltkreisen international renommierte Farbenexperte und Stoffdesigner Kaffe Fassett zusammen mit Candace Bahouth, die auf Mosaike spezialisiert ist, eine neue Ausstellung in der Victoria Art Gallery in Bath (England).

Kaffe Fassett: Hexagon Florets
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Die beiden waren 2008 schon einmal da und die Galerie verzeichnete damals die Rekordzahl von 31.000 Besuchern. Ein Publikumsmagnet also.

Kaffe Fassett: High Contrast Squares
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Dieses dürfte auch am Thema der Ausstellung liegen: Blumen. Blumen inspirierten Fassett sein Leben lang. In der atemberaubenden neuen Ausstellung ‘A Celebration of Flowers’ stellt Fassett sein ganzes kreatives Talent mit 40 farbenfrohen Quilts und Gobelinstickereien in seinem eigens dafür abgestimmten schillernden Farbschema unter Beweis.

Kaffe Fassett: Bouquet, Gobelinstickerei
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Die Ausstellung wird durch bunte Mosaik-Arbeiten von Candace Bahouth, einer langjährigen Mitarbeiterin Fassetts, erweitert: Viele dieser Arbeiten sind gross und dreidimensional, wie z.B. Bänke, Totems, Spiegelrahmen, Schuhe oder Kronleuchter.

Kaffe Fassett: Leafy Applique
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

‘In der Kunst bin ich von Farben besessen’, sagt Fassett und fährt fort: ‘Da mich Blumen als Thema faszinieren, passt die Ausstellung perfekt zu meinem Buch über die Blumenwelt mit dem Titel ‘Bold Blooms.’

Kaffe Fassett: Seed Packet Quilt
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Candace Bahouths Mosaike sind von der Natur, Keramik und Textilien inspiriert, die die Besucher dazu aufforden, in eine Welt voller Fantasie, Muster, Farben und Freude einzutauchen.

Kaffe Fassett: Dark Peony, Gobelinstickerei
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Kaffe Fassett ist einer der renommiertesten Textildesigner der Welt. Seine Arbeiten wurden weltweit in Museen ausgestellt und befinden sich in vielen ständigen Sammlungen, darunter im Victoria and Albert Museum in London. Er reist weiterhin weltweit um Vorträge zu halten, zu unterrichten und seine Arbeit zu promoten.

Kaffe Fassett
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Zu Beginn seiner Karriere als bildender Künstler wagte er sich bei einem Besuch in einer schottischen Wollspinnerei in die Welt der bunten Garne. Die Farben der Landschaft fanden sich in den Farben der Garne wieder und er war begeistert. Im Zug zurück nach London lernte er  wie man strickt – von einem anderen Passagier.

Kaffe Fassett: Attic Window On-Point
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Nach einem Kunststudium an der Syracuse University liess sich die Amerikanerin Candace Bahouth im ländlichen Somerset (England) nieder, wo sie ihre einzigartigen Mosaike aus gefundenem Material aus der Natur, Porzellanfragmenten und sogar High-Tech-Kunststoffen entwickelte. Viele ihrer Kreationen sind für den Garten gedacht und daher gross. Ihre Arbeiten sind auch in vielen Dauerausstellungen zu sehen, darunter im Victoria and Albert Museum.

Kaffe Fassett: Hexagon Florets
Foto freundlicherweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt

Die Ausstellung wird von Vorträgen und Führungen begleitet.

Info:

19. Mai – 2. September 2018

A Celebration of Flowers: Kaffe Fassett with Candace Bahouth

The Victoria Art Gallery
Bridge Street
Bath
BA2 4AT
England

www.victoriagal.org.uk

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Chanel, Dior, Pucci …
Modemythen der 50er bis 70er Jahre

Ab dem 10. Mai 2018 zeigt das St. Annen-Museum in Lübeck (Deutschland) eine neue Sonderausstellung unter dem Titel ‘Chanel, Dior, Pucci … Modemythen der 50er bis 70er Jahre’.

Robe ‘Lips’, Detail, Stéphane Rolland für Jean-Louis Scherrer, Paris 2003-2004 © Sammlung Monika Gottlieb
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Schön, bunt und unbeschwert sollte die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder werden, Luxus und aussergewöhnliche Mode den Blick endlich auf die Sonnenseiten des Lebens lenken. Der Anspruch, die karge Kriegsmode zu überwinden, wurde zur Sternstunde für die grossen Couturiers des 20. Jahrhunderts.

Robe ‘Lips’, Stéphane Rolland für Jean-Louis Scherrer, Paris 2003-2004 © Sammlung Monika Gottlieb
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Mit rund 55 Haute-Couture-Roben der beeutendsten Modeschöpfer und mindestens ebenso vielen Schmuckstücken, Taschen, Hüten, Schuhen und weiteren Accessoires gewährt uns die Düsseldorfer Sammlerin Monika Gottlieb erstmals einen umfassenden und einzigartigen Blick in ihre Sammlung.

Tasche von Chanel 2001, Schuhe von Chanel 2003 © Sammlung Monika Gottlieb
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Sie führt uns in die schillernde Welt der Mode und zeigt die aufwändige und kunstfertige ‘hohe Schneiderkunst’.

Mantel, Christian Lacroix, Paris 2002 © Sammlung Monika Gottlieb
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Neben Kreationen von Chanel, Dior und Pucci sind u.a. auch solche von Yves St. Laurent, Hubert de Givenchy, Christian Lacroix, Pierre Cardin, J.-L. Scherer, Roberta di Camerino, Nina Ricci, Maggy Rouff und Elsa Schiaparelli zu sehen.

Dinner-Rock aus Velours von Emilio Pucci, Florenz 1974, Sonnenbrille von Pucci, Florenz 1960 © Sammlung Monika Gottlieb
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

So bietet diese Schau, ausgehend von den goldenen Jahren der Haute Couture, grosse Mode der Nachkriegszeit. Die Ideen waren für die Zeit der 50er bis 70er Jahre sensationell und finden ihr Echo bis heute in den Kollektionen grosser und kleiner Modehäuser.


Abendkleid, Detail, Nina Ricci, Paris 1985 © Sammlung Monika Gottlieb
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Das St. Annen-Museum zeigt in der Kunsthalle Ausgefallenes und Überraschendes aus dieser faszinierenden Welt und beleuchtet schlaglichtartig die drei Epizentren der Mode: Italien, Frankreich und die USA.

Info:

10. Mai – 29. Juli 2018:

Chanel, Dior, Pucci …
Modemythen der 50er bis 70er Jahre

St. Annen-Museum
St. Annen-Strasse 15
23552 Lübeck
Deutschland

www.st-annen-museum.de

Eröffnung:
Mi, 9. Mai 2018, 18 – 20 Uhr

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Fadenlauf – Textil trifft Rennsport

Aus Anlass des 90-jährigen Jubiläums des Sachsenrings organisierte das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal (Deutschland) 2017 mit viel Erfolg die Sonderausstellung ‘Technik in Textilien’, die in unerwarteter Form die Tradition des Rennsports mit technischen Textilien und ihren innovativen Eigenschaften in Bezug auf Funktionalität und Sicherheit verband. Hier geht’s zu meinem Bericht

Barbara Benedix: Himmelsleitern am Fahrbahnrand
Foto: Gudrun Heinz

In einem zweiten Ausstellungsteil liessen sich 14 Textilkünstlerinnen – vorwiegend aus dem Verein Quiltkunst e.V. – dazu herausfordern, diese technischen Textilien künstlerisch ein- und umzusetzen, was auf sehr positive Resonanz stiess.

Barbara Albrecht: Aufgedreht, Detail
Foto: Gudrun Heinz

Diese Arbeiten aus der Ausstellung ‘Fadenlauf – Textil trifft Rennsport’ werden nun erneut gezeigt, und zwar bei der Fachmesse MTEX für technische Textilien im sächsischen Chemnitz, die unter dem Motto ‘Ezellente Verbindungen’ steht – passt doch hervorragend, oder?

Info:

29./30. Mai 2018

Fadenlauf – Textil trifft Rennsport

Fachmesse MTEX für technische Textilien
Messe Chemnitz
Messeplatz 1
09116 Chemnitz
Deutschland

www.mtex-lima.de

www.trm-hot.de

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Nasca – Im Zeichen der Götter
Archäologische Entdeckungen aus der Wüste Perus

Eines der grössten archäologischen Rätsel wartet in der Wüste im Süden Perus auf seine Entschlüsselung: Die riesigen Bodenzeichnungen der Nasca-Kultur (ca. 200 v. Chr. – 650 n. Chr.).

Spiralförmige Geoglyphe
Foto: Alfonso Casabonne, Palpa 2017, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Schon viel ist über deren Bedeutung spekuliert worden. Nun aber haben sich Archäologen des Themas angenommen und mittlerweile haben Wissenschaftler durch ihre Studien Erkenntnisse über die Nasca-Weltanschauung und -Kultur gewonnen.

Ausgrabung in La Muña Grab 4
Im unteren Teil ist die Grabkammer mit Resten der Balkenabdeckung zu sehen. Der Schacht oberhalb war mit lockerem Schutt verfüllt.
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Neuste archäologische Funde erzählen von der faszinierenden, untergegangenen südamerikanischen Kultur der Nasca, die geprägt war von Ritualen, Kunst, hochentwickeltem Handwerk, Musik und dem Leben in einer der extremsten Klimaregionen unseres Planeten.

Teller mit dem Anthropomorphen Mythischen Wesen in einer kosmischen Komposition
Mittlere Nasca-Phase (Stilphase Nasca 5), 300–450 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Museo Regional de Ica ‘Adolfo Bermúdez Jenkins’; Ministerio de Cultura del Perú
MRI-02651-01
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Für Archäologinnen und Archäologen ist die Nasca-Kultur ein ganz besonderes Abenteuer. Seit der Einwanderung des Menschen in Amerika – wahrscheinlich zwischen 18000 und 14000 v. Chr., als bei der Beringstrasse aufgrund eines tief liegenden Meeresspiegels eine Landbrücke bestand (das Wasser war während der Eiszeit in den Gletschern gebunden) – entstanden in Amerika Kulturen, die nicht mit den eurasischen Zivilisationen in Verbindung standen.

Figurengefäss in Form eines Frosches
Frühe Nasca-Phase (Stilphase Nasca 3), 50–300 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Museo de Arte de Lima, Nachlass Familie Prado
IV 2.0 0004
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die Nasca hinterliessen keine Schriftzeugnisse, jedoch eine Bildsprache auf Textilien, Keramiken und dem Wüstenboden – die geheimnisvollen Nasca-Linien, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Geoglyphe eines Wals (Orca)
Foto: Alfonso Casabonne, Nasca 2017, freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Sie entwickelten eine höchst komplexe Lebensweise mit fremdartig erscheinenden Ritualen und Kunstwerken …

Bügelhenkel-Doppelausgussflasche in Form einer doppelköpfigen mythischen Schlange
Frühe Nasca-Phase (Stilphase Nasca 3), 50–300 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Museo Didáctico Antonini; Ministerio de Cultura del Perú
MRI-PN-MA-0506
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

… die zum grossartigsten und qualitätvollsten archäologischen Erbe der Welt gehören. Es gibt wohl keine prähispanische Kultur, die farbenprächtigere Keramiken und Textilien hinterliess.

Textilfragment mit einem fliegenden Priesterwesen
Initiale Nasca-Phase (Stilphase Nasca 1), 200 v. Chr.–50 n. Chr.
Leinwandbindiges Baumwollgewebe, mit gefärbter Kamelidenwolle bestickt
Museo de Arte de Lima, Nachlass Familie Prado. Restauriert mit der Unterstützung von Kimberly & Clark
IV 2.1 0397
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Ab dem 10. Mai 2018 zeigt die Bundeskunsthalle in Bonn die Ausstellung ‘Nasca. Im Zeichen der Götter – Archäologische Entdeckungen aus der Wüste Perus’, die versucht, die Nasca-Kultur möglichst umfangreich zu präsentieren; ihre Gesellschaft, ihre Geschichte und vor allem ihre Kunst.

Bügelhenkel-Doppelausgussflasche mit einem Kalmar
Mittlere Nasca-Phase (Stilphase Nasca 4), 300–450 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Privatsammlung, Lima
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die rund 200 Exponate erzählen faszinierende Geschichten über den Alltag der Menschen, die in fruchtbaren Tälern zwischen den Hochanden im Osten und einer dem Pazifik vorgelagerten Wüste lebten.

Bügelhenkel-Figurengefäss einer spinnenden Frau
Späte Nasca-Phase (Stilphase Nasca 6), 450–650 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
H 15,5 cm, ∅ 12,8 cm
Museo de Arte de Lima, Nachlass Familie Prado
IV 2.0 1407
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Hier, in einem der trockensten Gebiete unserer Erde, legten sie ihre weltberühmten Bodenzeichnungen an. Nicht minder kunstvoll und raffiniert war die ungeheuer farbenfrohe Bildersprache der Nasca, die auf Keramiken und Textilien überliefert ist.

Bügelhenkel-Doppelflasche zweier Fische
Frühe Nasca-Phase (Stilphase Nasca 3), 50–300 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Museo de Arte de Lima, Nachlass Familie Prado
IV 2.0 1033
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

In der Ausstellung sind, die reichen Beigaben aus riesigen Grabanlagen, geheimnisvolle fliegende Mensch-Tier-Mischwesen auf bunten Keramikgefässen und die weltweit schönsten archäologischen Textilfunde zu bestaunen.


Bügelhenkel-Doppelausgussflasche in Stufenvolutenform mit mythischer Bemalung
Späte Nasca-Phase (Stilphase Nasca 7), 450–650 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Museo Textil Amano
FMAC0037
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Viele dieser Exponate sind bisher noch nie ausserhalb Perus gezeigt worden – eine Weltpremiere.

Keramikplastik einer Prozession
Späte Nasca-Phase (Stilphase Nasca 7), 450–650 n. Chr.
Ton, modelliert und bemalt, gebrannt
Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia del Perú; Ministerio de Cultura del Perú
C-55308
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Die bis zu mehrere Kilometer grossen Bodenzeichnungen der Hochebenen von Nasca und Palpa werden mit modernen Multimedia-Installationen vorgestellt. Die Besucher erwartet eine beeindruckende Reise in das geheimnisvolle Südperu der Nasca-Zeit.

Goldener Gesichtsschmuck eines Nasca-Priesters (Ausschnitt)
ca. 250–450 n. Chr.
Museo de Arte de Lima, MALI
Foto freundlicherweise vom Museum zur Verfügung gestellt

Eine Ausstellung des Museo de Arte de Lima und des Museums Rietberg Zürich, in Kooperation mit der Bundeskunsthalle Bonn.

Einige Exponate sind Leihgaben aus dem renommierten AMANO Museo Textil Precolombino, Lima (Peru) – ein Blick auf dessen Website lohnt sich..

Info:

10. Mai – 16. September 2018

Nasca – Im Zeichen der Götter
Archäologische Entdeckungen aus der Wüste Perus

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn
Deutschland

www.bundeskunsthalle.de

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Internationaler Museumstag 2018

Verschiedentlich ist es schon angeklungen: Am 13. Mai 2018 ist Internationaler Museumstag unter dem Motto ‘Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher’!

Logo

Viele Museen bieten an diesem Sonntag ihren Besuchern etwas Besonderes, wie z.B. einen Blick hinter die Kulissen, Vorträge und Lesungen, freien Eintritt, Musik, Theater, Filmvorführungen oder ein Fest für Gross und Klein. Was wann wo stattfindet erfährt man mit wenigen Klicks auf dieser Website:

www.museumstag.de

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Vorschau:

Patchworktage 2018 der Patchwork Gilde Deutschland e.V.

Am Samstag, 2. Juni und Sonntag, 3. Juni 2018 finden in Celle (Deutschland) die Patchworktage 2018 statt, eine Veranstaltung der Patchwork Gilde Deutschland e.V., die wie jedes Jahr rund um die Mitgliederversammlung des Vereins noch viele weitere Programmpunkte bereithält – auch für Nicht-Mitglieder.

Flyer

Es gibt Gelegenheit zum Einkauf bei Fachhändlern, die hier ihren Stand aufgebaut haben, man kann sich in einer Vielzahl von Kursen fortbilden, Gleichgesinnte treffen und sich natürlich an einer Reihe von ganz unterschiedlichen Ausstellungen erfreuen, über 25 verschiedene Ausstellungen sind angekündigt! Auch auf diesem Gebiet ist die Gilde aktiv und hatte verschiedene Ausstellungen ausgeschrieben, zeigt die Zertifikatsquilts derjenigen, die inzwischen die Kursleiterausbildung durchlaufen und abgeschlossen haben und präsentiert auch wieder, was sich in Sachen Neuerwerbungen für die Sammlung seit letztem Jahr getan hat.

Dorle Stern-Straeter: Oktaeder, Detail
Foto freundlicherweise von Barbara Lange zur Verfügung gestellt

Man widmet z.B. einer der renommiertesten deutschen Quilterinnen, Dorle Stern-Straeter, eine Schau, denn sie war so freundlich, einen ihrer meisterhaft gestalteten und gearbeiteten Quilts mit dem Titel ‘Oktaeder’ (1989) der Gilde, die ihn ankaufen wollte, für ihre Sammlung zu schenken. Ich habe mich in meiner Eigenschaft als Beraterin für die Sammlung der Gilde näher damit befasst und bin hin und weg – auch nach all den Jahren.

Es gibt aber noch ganz viel mehr zu entdecken, was ich an dieser Stelle nicht alles erwähnen kann. Daher: Ein Blick vorab in den Flyer lohnt sich!

Info:

2. – 3. Juni 2018

Patchworktage 2018 der Patchwork Gilde Deutschland e.V.

Congress Union Celle
Thaerplatz 1
29221 Celle
Deutschland

www.patchworkgilde.de

Flyer

Öffnungszeiten:
Sa: 10 – 18 Uhr
So: 10 – 17 Uhr

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MÄNNER 

Ein Ausstellungsprojekt von Gudrun Heinz und Sarah Schultz

Macho, Familienvater, Schläger, Softie, Soldat, Erfinder, Politiker, Sagengestalt, Künstler …

Ob jung oder alt, berühmt oder unbekannt, wichtig oder unbedeutend – MÄNNER stehen im Mittelpunkt der Ausstellung des deutsch-schweizerischen Duos Gudrun Heinz und Sarah Schultz.

Ausstellung MÄNNER
Foto: Gudrun & Dr. Wolfgang Heinz

Die vielfältigen Facetten des Themas machen eine textil-künstlerische Auseinandersetzung so reizvoll, bei der nahezu alles möglich ist. Es entstanden kritische, aber auch humorvolle Blicke zweier Kreativen, textil verpackt, versteht sich, und es wurden immer wieder neue Arbeiten eingefügt: über 30 Exponate – Art Quilts, Installationen, Objekte.

Voraussichtlich letztmalig in Deutschland ist diese Sonderausstellung vom 10. Juni – 15. Juli 2018 in der Krypta der Ev. Stadtkirche Karlsruhe zu sehen.

Mit freundlicher Unterstützung von BERNINA International

Info:

10. Juni – 15. Juli 2018

MÄNNER – Ein Ausstellungsprojekt von Gudrun Heinz und Sarah Schultz

Ev. Stadtkirche Karlsruhe
Krypta
Marktplatz
76133 Karlsruhe
Deutschland

www.stadtkirche-karlsruhe.de
www.quiltsundmehr.de

Öffnungszeiten:
Sa u. So: 12 – 16 Uhr
Mi – Fr: 16 – 19 Uhr

Eröffnung:
im Gottesdienst am So, 10. Juni 2018, 10.30 Uhr

Gruppenführungen nach Absprache

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Bitte informieren Sie sich vor einem Ausstellungsbesuch auf der jeweiligen Website besonders über die genauen Öffnungszeiten – es kann sich immer etwas ändern.

Weitere Ausstellungen finden Sie auf meiner Website in der Rubrik AUSSTELLUNGSKALENDER.

Den verschiedenen Beteiligten herzlichen Dank für das Zur-Verfügung-Stellen von Informationen und Bildmaterial!

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